Perspektivwechsel -meine- Haltung im Systemischen Arbeiten

 

Krisen -

sind Wendepunkte im Leben!

 

Meine Oma sagte immer: "Wer weiß wofür das gut ist?" Ein Spruch, den ich in der Situation gehasst habe, weil ich Trost wollte, bedauert werden wollte und mir jemanden an meiner Seite gewünscht hätte, der die Dinge für mich wieder gut macht.

 

Aber es ist auch ein Spruch, den ich prinzipiell in meinem Herzen trage und von dem ich zutiefst überzeugt bin, dass er eine berechtigte Frage ist.

 

Wofür ist die Traurigkeit gut?

Das motzige Gefühl?

Der trübe Blick?

Der Streit?

Die Sorge?

Das Zweifeln?

Das Grübeln?

 

Perspektivwechsel -

ermöglicht neue Ideen und Sichtweisen!

 

Wer sieht schon in seiner Lebenskrise auch einen Vogel?

Der die Flügel ausbreitet?

Der sich aus der Enge befreit?

Der ins Leben aufbricht?

Der frei und ohne Zwang ist?

Der das Alte hinter sich läßt?

Sich neuen Erfahrungen entgegen schwingt?

 

Das Bild habe ich 2003 gemalt und ich hätte nie gedacht, dass es auch eine ganz andere Seite hat. Nie wäre ich alleine auf die Idee gekommen es auf den Kopf zu stellen, ich hatte doch eine klare Intention!

 

Und jetzt mache ich das gerne: Dinge auf den Kopf stellen.

 

Perspektivwechsel eben!